Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern
Vorbeugende EPS-Bekämpfung durch Behandlung der Baumkronen
Zur Prophylaxe wird das biologische Mittel "Bacillus thuringiensis" in die Baumkronen gesprüht. Dieses ist pflanzenverträglich, nicht bienengefährdend und ein natürlich vorkommendes Bakterium. Das Bakterium ist für den Menschen unbedenklich, daher sind keine besonderen Absperrungen rund um die behandelten Bäume notwendig.
Der Einsatz mit einem Ackerschlepper ist auch im Gelände möglich. Durch die starke Gebläseleistung werden auch Bäume mit einer Wuchshöhe bis über 25 m sicher erfaßt.
Um die von Eichenprozessionsspinnern ausgehenden Gefahren zu minimieren, muss die Bekämpfung möglichst früh nach dem Schlupf erfolgen. Wer frühzeitig handelt kann größere Schäden oftmals noch abwenden. Im fortschreitenden Frühjahr kann es unter Umständen schon zu spät sein, da zu diesem Zeitpunkt viele EPS-Raupen das dritte Larvenstadium bereits erreicht haben.
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